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A-ZBöhms Börsenlexikon

Lars Erichsen

Team Böhms-DAX-Strategie
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Lars Erichsen

Was ist der Zinseszinseffekt?

Der Zinseszinseffekt kommt zum Tragen, wenn Zins-Erträge über mehrere Jahre erneut angelegt werden. Zinsen sind Gebühren für die Überlassung von Kapital. Wenn Sie bei einer Bank Geld anlegen, erhalten Sie im Gegenzug Zinsen. Wenn Sie nach dem ersten Jahr Zinsen ausgezahlt bekommen und diesen Betrag nicht abziehen, sondern auch weiterhin anlegen, werden diese Zinsen erneut verzinst. Dadurch steigt der jährliche Zinsbetrag. Dies nennt man Zinseszinseffekt. Beispiel:

zinseszinseffekt
Meinung

sprechblase Böhms Praxistipp

Unterschätzen Sie den Zinseszinseffekt nicht! Während Niedrigzinsphasen und bei kleineren Anlagebeträgen können Sie den Effekt zwar vernachlässigen, doch rechnet es sich auf jeden Fall, Zinsen erneut anzulegen. Das gilt auch bei Fonds: So genannte thesaurierende Fonds schütten Renditen nicht aus, sondern legen sie erneut an. Da bei Fondsprodukten meist höhere Renditen möglich sind, rechnet sich die Wiederanlage dabei ganz besonders.

Stefan Böhm
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