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Aktiver Handel und langfristiges Aktiensparen - der Unterschied

Was Sie als Anleger über die beiden verschiedenen Typen von Anlegern wissen sollten!

Viele von Ihnen sind vielleicht bereits im Aktienhandel aktiv und insofern schon mehr oder weniger intensiv mit den Gesetzmäßigkeiten an der Börse vertraut. Dennoch sind sich viele Anleger nicht genau darüber im klaren, welche Ziele sie eigentlich an der Börse verfolgen und welche Verhaltensregeln das nach sich ziehen sollte. Ich möchte deswegen etwas näher darauf eingehen, welche Unterschiede zwischen dem „aktiven Handel“ und dem „langfristigen Aktiensparen“ zu beachten sind.

Der aktive Privatanleger

Sie kaufen hin und wieder eine Aktie, ob nun jede Woche oder in einem weiter auseinanderliegenden Turnus spielt keine Rolle, mit dem Ziel, auf absehbare Zeit Kursgewinne zu realisieren, indem Sie das Papier wieder verkaufen? Es spricht nichts dagegen. Bitte beachten Sie aber: In diesem Moment verlassen Sie das Feld der langfristigen Investition. Sie sind, auch wenn sich vermutlich nicht jeder mit diesem Begriff identifizieren kann, gewissenmaßen ein „Trader“. Was nichts anderes als „Händler“ bedeutet.

Der Aktiensparer

Sie kaufen in festen Abständen Aktien. Einmal aufgebaut, ist die Fluktuation innerhalb des Portfolios relativ gering. Bestehende Positionen werden aufgebaut und über einen langen Zeitraum gehalten. Ihnen geht es nicht um kurzfristige Profite, Sie möchten von der langfristigen Entwicklung des Unternehmens profitieren, Dividenden einstreichen und dadurch eine überlegene Rendite erzielen. Darauf zielt das Zukunfts-Depot meines Premium-Anlagemagazins Rendite-Spezialisten ab.

Verschiedene Gesetzmäßigkeiten

Ist die Unterscheidung zwischen diesen Anlage-Typen wichtig? Mehr als das. Die gedankliche Vermischung dieser Herangehensweisen ist vermutlich ursächlich dafür, dass derart viele private Anleger der Börse verbittert den Rücken kehren. Es gibt zwei wichtige Regeln, die für den aktiven Anleger von entscheidender Bedeutung sind, beim Aktiensparer aber nur eine Nebenrolle spielen:

1. Die Fähigkeit Kursverluste zu realisieren. Wer eine kurz- oder mittelfristige Spekulation eingeht, der muss wissen, an welchem Punkt er diese abbricht.

2. Die Anerkennung von Chancen zu Risiken. Beide Punkte müssen vor Positionseröffnung geklärt sein!

Info

info Die Fakten

- Aktiver Handel“ und „Langfristiges Aktiensparen“ sind zwei verschiedene Disziplinen mit eigenen Regeln

- Regelmäßiger Kauf und Verkauf von Aktien ist klar abzugrenzen von langfristigen Investitionen

- Aktiensparer halten ihre Position über Jahre und länger, freuen sich über Dividenden und stocken auf

- Auf zwei Regeln gehen wir noch ein: 1. Verluste begrenzen, 2. Das Chance-Risiko-Verhältnis beachten

Kurz und kompakt

Börse ist nicht gleich Börse und Aktienkauf ist nicht gleich Aktienkauf. An vielen Unternehmen im werden Sie eventuell über Jahre oder Jahrzehnte beteiligt bleiben. Bedenken Sie bitte, wer beispielsweise die US-amerikanische Konsumaktie Altria im Jahr 2009, also vor nicht einmal zehn Jahren gekauft hat, der freut sich, bezogen auf den Kaufpreis heute über jährliche Dividendenrenditen von über 16%! Er hat weit mehr an Ausschüttungen erhalten, als er für die Aktie bezahlt hat. Altria ist übrigens eine der Positionen im Zukunftsdepot meines Premium-Anlagemagazins Rendite-Spezialisten.

Lars Erichsen
Bildquellen:
Maksym Yemelyanov - Fotolia.com
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