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Raus aus den Schulden: Aber wie?

Was tun, wenn die Schuldenfalle zuschnappt?

Sind neue Schulden dazu geeignet, alte Schulden abzubauen? Für uns Privatleute sicher nicht, für die Regierung schon. Klingt paradox, ist aber so. Wenn Du bis jetzt noch nicht reagiert hast, solltest Du das schleunigst tun. Warum? Gerade habe ich unseren Wirtschaftsminister, Herrn Gabriel, im Fernsehen reden hören und dachte mir: "Dazu musst Du Deinen Lesern und Youtube-Abonnenten etwas sagen, damit sie richtig handeln". Los geht's!

Schulden Privatleute vs. Schulden Bundesregierung

Für den Privatbereich dürfte es klar sein: Schulden sind immer dann zu vermeiden, wenn es sich um Konsumschulden handelt. Wie Du diese vermeidest, erfährst Du in der Infografik 7 Tipps, wie Du der Schuldenfalle entkommst! Anders sieht es natürlich aus, wenn Du die Schulden für Investitionen aufnimmst. Also zum Beispiel für eine Rendite-Immobilie oder den Aufbau eines neuen Geschäfts. 

Info

info Faustregel

Eine Verschuldung ist immer dann sinnvoll, wenn die erwartete Rendite größer ist als der Schuldendienst.

Ganz anders sieht es bei unserer Regierung aus. Die darf sich nämlich schon immer verschulden, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Das Kuriose dabei: Aktuell nimmt die Bundesregierung sogar noch Geld ein, wenn sie sich verschuldet.

Die Rendite für 20-jährige Staatsanleihen ist derzeit negativ. Das bedeutet, Du zahlst drauf, wenn Du Dir eine Staatsanleihe kaufst. Du bekommst am Ende der Laufzeit nicht 100 Prozent Deines eingezahlten Kapitals wieder. Früher waren Staatsanleihen im Portfolio die konservative Konstante. Heute zählt das nicht mehr.

Wie kann es sein, dass trotzdem immer noch Menschen Staatsanleihen kaufen? Ganz einfach: Sie erwarten, dass die Zinsen noch weiter in den Keller rutschen und denken sich "Besser einen kleinen Verlust, als einen großen".

Die Verlierer der Zinspolitik: Die EZB und Du?!

Bei solch einer Zinspolitik muss es doch auch Verlierer geben, oder? Richtig! Das ist zum einen die EZB selbst, die dafür gesorgt hat, dass der Zins dort steht, wo er jetzt steht. Aber die EZB kann halt nicht pleitegehen. Die Bilanzen der EZB blähen sich immer weiter auf. Und für die Schulden der EZB stehen wir letztendlich alle gerade. Der derzeitige Plan der EZB sieht vor, die Inflation anzuheizen, aber gleichzeitig die Zinsen niedrig zu halten. Das Ergebnis ist, dass jeder Deiner Euros Jahr für Jahr weniger wert ist. Der zweite Verlierer bist also Du als Privatanleger.

Die Lösung: Investitionen in Sachwerte

Damit dürfte auch dem Letzten klar werden, dass Sparbücher, Lebensversicher-ungen und Co. ausgedient haben, weil Du hier im besten Fall mit einer Null-Rendite rechnen kannst. Ich sage "im besten Fall" weil ja auch Negativzinsen im Gespräch sind. Es bleibt also nur noch die Investition in Sachwerte wie Aktien, Immobilien oder Edelmetalle. Diese Investition ist zwar spekulativer, aber Du hast keine andere Chance, wenn Du langfristig Vermögen aufbauen möchtest. Und die kluge Investit-ion in Sachwerte ist ganz sicher nicht risikoreicher, als nichts zu unternehmen und zuzusehen, wie das Geld verbrennt.

Fazit

sprechblase Kurz und kompakt

Zum Abschluss empfehle ich Dir nochmals, in Sachwerte zu investieren, weil es sinnvoll ist. Denke beispielsweise in Ruhe über eine Investition in Gold nach. Warum? Der Goldpreis ist in den vergangenen sechs bis acht Wochen um rund 10 Prozent gestiegen und ich rechne mit einem weiter steigenden Goldpreis.

Sieh nicht einfach zu, wie die Zinspolitik der EZB Dein Vermögen schleichend entwertet. Anders als die EZB hast Du keine Lizenz zum Geld drucken. Werde nicht zur Melkkuh und entscheide Dich für die kluge Investition in Sachwerte!

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Geldanlage.

Wir sehen uns, Du mich auf jeden Fall.

Dein Lars Erichsen

Lars Erichsen
Wenig Zeit?
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Romolo Tavani - Fotolia.com
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