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Goldnachfrage: Rekord?!

Was bedeutet die hohe Nachfrage nach Gold und was bedeutet sie vor allem nicht?

Die Nachfrage nach Gold ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um 21 Prozent gestiegen. Privatanleger können dafür nicht verantwortlich sein, sie kaufen nicht in solchen Mengen. Lass' uns also über die Gold-Interessen großer Spekulanten reden. Und darüber, was das für Dich bedeutet bzw. was das für Dich vor allem nicht bedeutet. Wenn Du größere Mengen Deines Kapitals in Goldmünzen, Goldbarren und Gold-ETF investieren möchtest, dann lies bitte erst diesen Text. So bist Du vor Deiner Geldanlage in Edelmetalle bestens informiert!

Woher kommt die Goldnachfrage?

Hinter dem kleinen Goldrausch stecken in erheblichem Maße die Notenbanken. Notenbanken haben Kapital und das müssen sie irgendwo anlegen. Bislang war es beispielsweise bei der Europäischen Zentralbank (EZB) üblich, größere Mengen Dollar zu kaufen und damit eine moderate Rendite zu erwirtschaften. Aber jetzt tun sich die Institute zunehmend schwer, einen klaren Weg zu einer sicheren Rendite zu finden. Als Folge gehen sie Gold kaufen und diversifizieren ihr angelegtes Kapital.

Wer dahinter eine Verschwörung vermutet oder einen Informationsvorsprung der Institute hinsichtlich der Goldpreisentwicklung, der liegt wahrscheinlich falsch. Nach meiner Einschätzung sehen wir lediglich vernünftiges Anlageverhalten der Notenbanken und die Folgen von deren Diversifikation.

Goldprognose: Solltest Du Dich auf die Gold-News der Notenbanken verlassen und Gold kaufen?

Apropos vernünftiges Anlageverhalten: Glaube bloß nicht, dass Du jetzt nur aus dem Grund Gold kaufen solltest, weil es die Notenbanken auch tun. Deren Investitions-verhalten ist alles andere als ein verlässlicher Indikator. Die Deutsche Bundesbank z.B. hat in der jüngeren Vergangenheit zuverlässig falsch gelegen mit ihren Käufen und Verkäufen. Und die chinesische Notenbank kauft seit Jahren Gold - unabhängig vom Preis. Zur Goldpreis-Prognose taugt das Verhalten der großen Institute nicht.

Fazit

sprechblase Kurz und kompakt

Lass Dich nicht vom plötzlichen Interesse an Gold verrückt machen. Auch nicht von kurzfristigen Schwankungen beim Goldkurs. Dahinter steckt kein Geld von Notenbanken, sondern spekulatives Kapital von Fonds oder großen Anlegern, die kurzfristig Gewinn machen wollen.

Für Privatanleger ist Goldankauf immer eine Möglichkeit, aber Du fährst unverändert gut damit, Gold als langfristige Anlageklasse zu sehen. 10 bis 15 Prozent des Portfolios in Gold als Versicherung ist sinnvoll. Alles darüber hinaus ist Spekulation.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Geldanlage.

Wir sehen uns, Du mich auf jeden Fall.

Dein Lars Erichsen

Lars Erichsen
Wenig Zeit?
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