Weltspartag: Lohnt sich das Sparen noch für Sie?
Alle wichtigen Fakten zum Weltspartag im Überblick.
Ich erinnere mich noch ganz genau. Als Kind schüttelte ich schon einige Tage vor dem Weltspartag meine Sumsi-Spardose. Ich prüfte, ob sie auch tatsächlich voll war. Schließlich wollte ich am Bankschalter keine böse Überraschung erleben. Die Münzen sollten nur so herauspurzeln. Mein Ziel war es nämlich – wie jedes Jahr – das tollste Werbegeschenk abzusahnen. Sonst hätten sich die Diskussionen mit meinen Eltern, ob ich das Geburtstagsgeld von Oma nun in neue Spielsachen investiere oder doch lieber für meine Zukunft in die Spardose werfe, nicht gelohnt.
Ich bin mir sicher, jeder von Ihnen kann seine eigene Geschichte zum Weltspartag erzählen. Die folgende Infografik enthält spannende Fakten rund um den Weltspartag und beantwortet Ihnen die Frage: Lohnt sich Sparen überhaupt noch?
Die Fakten zum Weltspartag
Der Weltspartag findet seit 1925 an jedem letzten Werktag im Oktober statt. Er wurde vom Weltinstitut der Sparkassen initiiert, um die Menschen zum Sparen zu animieren. Die Deutschen sparen heutzutage keineswegs wenig. Der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) rechnet 2015 mit einer Sparquote von 9,5 Prozent. So hoch wird der Anteil der Ersparnisse am verfügbaren Einkommen 2015 vermutlich sein, schreibt der Verband.
Im Vergleich zu 2014 bleibt die Sparquote damit gleich. Bankeinlagen waren auch im Jahr 2014 die beliebteste Anlageform der Bundesbürger. Sie investierten hier 40 Prozent ihres Vermögens, weitere 37 Prozent in Versicherungen. Nur 23 Prozent des Vermögens verteilte sich auf Wertpapiere. Insgesamt flossen den Geschäftsbanken laut BVR 86,9 Milliarden Euro zu. (Quelle: http://www.rundschau-online.de/geld/weltspartag-2015-lohnt-sich-sparen-eigentlich-noch-fuer-mich-,21117574,32259916.html)
Weltspartag: So sparen Sie richtig!
Viele Experten kritisieren zu Recht, dass die meisten Sparer ausschließlich an Anlagen wie Tages- und Termingeld oder Lebensversicherungen festhalten. Diese Anlagen werden aber weiterhin eine mickrige Rendite abwerfen. Deshalb empfehlen Experten eine Streuung auf Anleihen und Aktien. Wer über mehr Geld verfügt, kann auch über die Investition in Immobilien nachdenken.
In meinem Depot nehmen Aktien einen Anteil von rund 50 Prozent ein. Danach folgen zur Absicherung Edelmetalle mit knapp 15 Prozent. Anleihen halte ich zu ca. 13 Prozent. 10 Prozent investiere ich jeweils in Fremdwährungen und Cash (z.B. Tagesgeldkonto).
Sie haben Fragen auf dem Herzen? Dann kontaktieren Sie mich. Ich helfe Ihnen gerne!
Viel Erfolg beim Sparen,
Ihr Stefan Böhm