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Crash durch ETFs?

Wie gefährlich sind ETFs?

Der Siegeszug der ETFs (Exchange Traded Funds) ist unaufhaltsam. Nicht weiter verwunderlich, denn Studien belegen, dass 90 Prozent aller aktiv gemanagten (und damit deutlich teureren) Fonds schlechter abschneiden als der zugrunde liegende Index. Warum also einen Fondsmanager bezahlen. Ein nachvollziehbarer Standpunkt, den wir teilen, aber sind ETFs im Krisenfall vielleicht sogar gefährdeter als Einzelanlagen, wie die Kritiker sagen?

ETFs: Sind Millionen von Anlegern in Gefahr?

Im Wesentlichen führen Skeptiker zwei Punkte an: Der bekannte Ökonom Prof. Dr. Max Otte äußert sich gegenüber dem Handelsblatt: “ETFs sind gefährlich wegen ihrer Marktmacht. Sie führen zu einem Gleichklang im Denken in den Konzernetagen, keiner traut sich mehr,...,mal was zu versuchen, was sich erst in ein oder zwei Jahren rechnet.“ Der Fondsmanager Henrik Leber sieht die Gefahr, dass sich ein Abverkauf noch verstärken könnte, wenn den Verkäufern von ETFs nicht genügend Käufer gegenüber stünden.

Kurzfristiges Profit-Denken bei Exchange Traded Funds

Die Argumente von Otte können wir prinzipiell nachvollziehen. Dass die Konzernetagen häufig nur noch „auf Sicht fahren“ ist den immer strengeren Veröffentlichungspflichten, anspruchsvollen Großaktionären mit kurzfristigen Profit-Zielen und teilweise unsinnigen Vergütungsmodellen geschuldet. Den ETFs diese Entwicklung anzulasten, halte ich aber für unangemessen.

Verstärken ETFs eine Crash-Bewegung?

Tatsächlich können ETFs während einer panischen Verkaufsbewegung zu einem Nadelöhr werden und den Trend verschärfen. Zwei Faktoren berücksichtigen Sie daher bitte: 1. Kaufen Sie nur ETFs der großen und liquiden Indizes! 2. Setzen Sie Stop-Marken! Dann sind ETFs auch weiterhin geeignete und günstige Instrumente für aktive Investoren und Sparer.

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Melpomene - Fotolia.com
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