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Chartanalyse: Das Dreieck!

Die charttechnische Formation "Dreieck" im Check

Zum einen sind Dreiecke Teil der Formation eines Wimpels, der sich aus einer Fahnenstange und einem Dreieck zusammensetzt – so wie eine Flagge ebenfalls aus einer Fahnenstange und einem Rechteck besteht. Zum anderen sind Dreiecke und Rechtecke aber auch für sich genommen Formationen mit einer eigenen Aussagekraft.

Im Gegensatz zu Wimpeln und Flaggen, deren Formation im Tages-Chart nach drei, allenfalls vier Wochen abgeschlossen ist, haben aber Dreiecke ebenso wie Rechtecke meist eine Dauer von einem bis drei Monaten. Kennzeichnend für Dreiecke ist es dabei, dass die Ausschläge mit dem Kursverlauf abnehmen. Prinzipiell unterscheidet man drei verschiedene Arten von Dreiecken!

Symmetrische Dreiecke der Charttechnik

Symmetrische Dreiecke (häufig auch einfach als Dreiecke oder Triangle bezeichnet) wirken meistens trendbestätigend und sind in diesem Fall als Konsolidierungsformation zu bezeichnen. Dennoch können sie auch auf eine Trendumkehr hinweisen. Letztlich entscheidet erst der Ausbruch selbst, in welche Richtung es geht. Der Break sollte jedoch innerhalb der ersten beiden Drittel des Dreieckes erfolgen, da bei einem späteren Ausbruch der Kurs eine eher kraftlose Tendenz aufweist und in den wenigsten Fällen das Kursziel erreicht wird.

Die Kurszielbestimmung erfolgt im Übrigen ebenso wie bei Rechtecken sowie fallenden und steigenden Dreiecken, indem man die Höhe der Formation an der Ausbruchsstelle abträgt. Wichtig: Derartige Kursziele sind als Mindestkursziele zu sehen!

Steigende Dreiecke der Charttechnik

Während symmetrische Dreiecke auch nach einem idealtypischen Ausbruch leider relativ oft Fehlsignale liefern, da es alsbald wieder zu einer Trendumkehr kommt, zählen steigende genauso wie fallende Dreiecke zu den verlässlichsten Chartmustern. Der Kursverlauf des steigenden Dreiecks zeichnet sich dabei durch eine obere, horizontal verlaufende Linie und eine ansteigende, untere Begrenzungslinie aus.

Das zeigt die Neigung der Anleger, höhere Preise für eine fallende Aktie zu bezahlen. Die Grundstimmung bezüglich des jeweiligen Wertpapiers verbessert sich also im Zeitverlauf. Der Ausbruch erfolgt dann stets nach oben, was das steigende Dreieck vom symmetrischen Dreieck unterscheidet.

Fallende Dreiecke der Charttechnik

Fallende Dreiecke zeichnen sich durch eine untere, horizontale Begrenzung und durch eine obere, abfallende Trendlinie aus. Das fallende Dreieck ist damit das Spiegelbild des steigenden Dreiecks.

Beide Formationen können sowohl eine Trendumkehr anzeigen als auch einen bestehenden Trend bestätigen. So wie das steigende Dreieck dazu dienen kann, das Ende einer Bodenbildung in einem Chart zu erkennen oder einen Aufwärtstrend zu bestätigen, lässt sich mit einem fallenden Dreieck das Ende eines Aufwärtstrends vorhersagen oder die Fortsetzung eines Abwärtstrends identifizieren. Wie bei allen Formationen ist auch hier häufig – aber nicht immer – eine Pullback-Reaktion anzutreffen.

Chartanalyse Dreieck
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